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Urkunde wurde 1991 unterzeichnet

Die Urkunden zur Städtepartnerschaft zwischen den Städten Ditzingen und Gyula wurden 1991 unterzeichnet. Diese Städtepartnerschaft hat sich in kurzer Zeit durch zahlreiche Kontakte und gegenseitige Besuche innerhalb aller Schichten der Bevölkerung hervorragend entwickelt.

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Die Landfrauen stellten nicht nur Ihre Kochkünste unter Beweis, sondern erwiesen sich auch als hervorragende Gastgeberinnen. Am Samstag erwartete unsere Gäste und die zahlreichen Ditzinger Besucherinnen und Besucher der erste Höhepunkt. Oberbürgermeister Michael Makurath eröffnete die Ausstellung, „Städtepartnerschaft Ditzingen - Gyula, Impressionen 1991-2011". Der ungarische Abend im Bürgersaal des Rathauses wurde von unseren Gäste mit Musik und Tanzeinlagen gestaltet. Nach der Eröffnung führte Thomas Wolf, Leiter des Amtes für Kultur, Freizeit und Familie die Besucher durch das Programm.

Besonders die Körös – Tanzgruppe, die ungarische Folkloretänze aufführte fand beim Publikum großen Anklang. Die Tänzerinnen und Tänzer zeigten sowohl traditionelle, als auch moderne Tänze. Dabei wurden sie von der dem Trio um Ferenc Téglás und seinen Musikern begleitet. Zum feierlichen Festakt am Sonntag konnten viele Ditzinger und Gyulaer im Bürgersaal des Rathauses begrüßt werden, die sich in den letzten 20 Jahren um die Städtepartnerschaft verdient gemacht haben. In ihren Reden hoben Oberbürgermeister Michael Makurath und Gyulas Bürgermeister Dr. Ernõ Görgenyi die tiefe Freundschaft der beiden Städte und ihrer Bürgerinnen und Bürger hervor. Mit der Unterzeichung der Jubiläumserklärung bestärkten beide den Willen, die Städtepartnerschaft so erfolgreich fortzuführen. Der Festakt wurde musikalisch von den hervorragenden Pianisten Verena Schwinge und Ákos Hernádi umrahmt.

Die ehemaligen Gyulaer Bürgermeister Dr. Klárá Perjesi und Dr. Gábor Poscay wurden, ebenso wie der Oberbürgermeister i.R. Alfred Fögen für ihre Verdienste um die Städtepartnerschaft ausgezeichnet. In Ditzingen zu Gast war eine kleine französische Delegation aus unserer Partnerstadt Rillieux-la-Pape. Diese wurde von der ersten Beigeordneten Catherine Ravat angeführt, die auch das Grußwort für Rillieux-la-Pape sprach. Ein für einen Festakt ungewöhnlich euphorischer Applaus wurde den beiden Pianisten zu Teil.

Ihr Stück, die „ungarischen Tänze Nr. 1,2 und 5“ von Johannes Brahms, vierhändig vorgetragen, waren ein herausragender Abschluss des Festaktes.

Gemütlich und in schwäbischer Atmosphäre klang das ereignisreiche Wochenende im Mostbesen der Familie Gommel in Heimerdingen aus. Bei zünftigem Essen genossen unsere ungarischen und französischen Gäste den Heimerdinger Apfel- und Birnenmost. Nicht nur dieser Abend, auch das gesamte Wochenende werden die Delegationen und die Gastgeber in guter Erinnerung behalten.