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Projektbeschreibung

Nutzungskonzept

Drei Schulen, davon zwei Grundschulen und ein sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum, laufen derzeit an unterschiedlichen Standorten in Ditzingen als separat geführte Schulbetriebe. Durch die Zusammenlegung in einem Gebäudekomplex werden einfachere administrative Strukturen und vielfältige Erleichterung im täglichen Schulbetrieb angestrebt.

Die sechzügige Schule weist im Erdgeschoss großzügige Flächen für Foyer, Mensa und Musik auf, die durch mobile Wände flexibel nutzbar sind.

Konstruktion

Das Gebäude wird als Clusterschule nach den Maßstäben ressourcenschonenender Bauweise in innovativer Holz-Hybrid-Konstruktion mit Holz-Beton-Verbunddecken errichtet. Der Betonanteil der Decken wird dabei auf das notwendige Mindestmaß reduziert.

Das Tragwerk besteht aus leistungsfähigem Laubholz und regionalem Nadelholz. Durch vorgefertigte Innen- und Außenwände sollen Schnittstellen auf der Baustelle und die Bauzeit vor Ort minimiert werden.

Ressourcen

Ein bedachter Umgang mit bestehender Gebäudesubstanz gewinnt mit wachsender Ressourcenknappheit immer mehr an Bedeutung.

Bereits im Vorfeld des Planungsprozesses wurde untersucht, in wie weit die vorhandene Altsubstanz weiterzuverwenden ist und mit einer Neubebauung kombiniert werden kann. Dabei wurde ein sinnvolles Maß an neuen Räumen für zeitgemäße pädagogische Konzepte mit den Möglichkeiten einer Bestandsnutzung in ein ausgewogenes Verhälnis gebracht.

Der Neubau und das Bestandsgebäude sind dabei gleichwertige Bausteine eines Gesamtensembles mit vergleichbarer technischer Ausstattung und Gestaltung sowie ähnlichen räumlichen Qualitäten für die Nutzer.

Das Projekt wird durch die Europäische Union (EU) in Baden-Württemberg kofinanziert.