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Konrad Kocher

Konkurrenz erwuchs ihm zunehmend in dem Orgelvirtuosen Immanuel Faißt, der Leiter der neu gegründeten Organistenschule und Dirigent des Liederkranzes wurde und ihn schließlich auch als Stiftsmusikdirektor (Dirigent des Kirchenchors der Stiftskirche) ablöste. Kocher behielt aber bis zu seinem Ruhestand 1865 die Stelle als Organist an der Stiftskirche. Für sein Wirken wurden ihm schon zu Lebzeiten zahlreiche Würdigungen zuteil: 1852 war er für seine „Verdienste um den Fortgang der Kirchenmusik“ mit der Ehrendoktorwürde der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen ausgezeichnet worden. König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, dem er seine „Zionsharfe“ widmete, verlieh ihm die Goldene Medaille für Kunst und Wissenschaft. 1871 wurde er Ehrenmitglied des Stuttgarter Liederkranzes und des Schwäbischen Sängerbunds. Er starb am 12. März 1872 in Stuttgart und fand seine letzte Ruhestätte auf dem Stuttgarter Fangelsbach-Friedhof.

Zum Weiterlesen: Wolfgang Kocher, Inge Nunnenmacher: Ein Leben für die Tonkunst. Der schwäbische Musiker Konrad Kocher (Ditzingen 2011).

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